Hahnemann-Zitat am Giebel
Homöopathiepfad in Köthen nimmt weiter Gestalt an
9. April 2009 –
„Die Versuche des gesunden Arztes an sich selbst bleiben die vorzüglichsten.“ Diese Erkenntnis des Begründers der Homöopathie Samuel Hahnemann ist seit Mitte März in Köthen am Giebel des Gebäudes Gartenstraße 7 zu lesen. Der Köthener Homöopathiepfad hat damit weiter Gestalt angenommen.
Zwischen dem Hahnemannhaus in der Wallstraße und der Lutzeklinik werden im Rahmen des Köthener Projektes zur IBA Stadtumbau 2010 "Homöopathie als Entwicklungskraft" an mehreren Giebelwänden von freistehenden Häusern Zitate aus dem Hahnemannschen "Organon der Heilkunst" aufgebracht. Mit dem auf diese Weise gekennzeichneten Homöopathiepfad, der auch über den neu gestalteten homöopathischen Ruhepunkt am Magdeburger Turm führt, wird auf Hahnemanns Wirken in Köthen und die damit verbundenen Traditionen der Stadt hingewiesen.
Zwischenzeitlich hat auch die Kanzler von Pfau’sche Stiftung die Idee aufgegriffen und am Eingangsbereich des kürzlich neu eröffneten Hahnemannstiftes in Köthen ebenfalls ein Hahnemann-Zitat angebracht.